zum Hauptinhalt wechseln zum Hauptmenü wechseln zum Fußbereich wechseln Universität Bielefeld Play Search
  • Stimmen aus der Universität

    Campus der Universität Bielefeld mit Menschen
    © Universität Bielefeld

Zusammen gut arbeiten.

Mitarbeitende aus der Uni erzählen ihre Jobgeschichten.

Rund 30.000 Menschen machen die Universität Bielefeld zu einem lebendigen und vielfältigen Ort. Sei auch du ein Teil davon.


  • Portrait
    © Universität Bielefeld

    "Ich habe eine Führungsposition in Teilzeit an der Universität Bielefeld. Die Uni bietet durch Home-Office gute flexible Möglichkeiten, feste Tage oder auch spontan von zuhause zu arbeiten."

    Christian Fink, Abteilungsleiter (Referat für Kommunikation)

  • Portrait
    © Universität Bielefeld

    "Ich habe mich für die Uni Bielefeld entschieden, weil es hier ein starkes Commitment gibt, mein Forschungsfeld in Deutschland zu stärken. Bielefeld ist für meine Arbeit ein guter Ort."

    Prof. Dr. Saphira Shure, Wissenschaftlerin (Fakultät für Erziehungswissenschaft)

  • Portrait
    © Universität Bielefeld

    "Besonders gern mag ich den Kontakt mit den Studierenden, da sehe ich mich als Lernbegleiter. Dank der guten Ausstattung kann ich die Lehrinhalte didaktisch und methodisch sehr gut vorbereiten."

    Mike Reichert, Praxisanleiter (Medizinischen Fakultät OWL)

Dr. Julia Andres

The classroom is my natural habitat. I appreciate the creative freedom I am given when it comes to my teaching and my research.

Dr. Julia Andres, Lehrende (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft)
Portrait
© Universität Bielefeld

Flexibles Arbeiten im Handwerk

Waldemar Borgsen, Elektrofachkraft

Luftansicht Campus Uni Bielefeld
© Universität Bielefeld

"Ich bin gelernter Elektriker und habe an der Uni Bielefeld als Facharbeiter angefangen. Nach knapp einem Jahr habe ich mich intern auf eine Stelle beworben, die mit der Möglichkeit zur Weiterbildung für Facharbeiter ausgeschrieben war. Jetzt finanziert die Uni meine Weiterbildung zum Meister und räumt mir Zeiten zum Lernen ein, die mir auf meine Arbeitszeit angerechnet werden.

Seit ich die Meisterposition innehabe, hat sich mein Job schon ziemlich verändert. Ich mache jetzt viel mehr Büroarbeit und koordiniere die Einsätze meiner Kollegen. Wenn Not am Mann ist, packe ich aber auch selbst mit an. Ich arbeite gerne an der Uni, weil ich die Flexibilität hier sehr schätze. Zum Beispiel war meine Elternzeit hier gar kein Problem, die wurde sofort genehmigt. Auch Urlaub oder Krankheitstage muss ich nicht verhandeln, sondern die reiche ich einfach ein – da habe ich in der Wirtschaft auch Anderes erlebt. Und wenn das Kind plötzlich krank wird und ich schnell nach Hause muss, stempele ich mich einfach aus.

Auf einer Baustelle geht das nicht mal eben so. Ich könnte meine Büroarbeit sogar aus dem Home-Office machen – nur habe ich da gar keine Lust zu, ich komme gerne in die Uni. Der Campus ist wie eine kleine Stadt, in der ich alles kriege was ich brauche: ein warmes Mittagessen genauso wie Kaffee, ich kann Bargeld ziehen und sogar das Notwendigste einkaufen. Ich erlebe die Menschen an der Uni als freundlich und hilfsbereit. Wenn man Initiative zeigt, kann man hier richtig was erreichen."

Waldemar Borgsen

Gemeinsam offen für neue Herausforderungen

Claudia Petersen, Sekretärin (Fakultät für Biologie)

Portrait von Frau Petersen
© Universität Bielefeld

"Ich bin als Sekretärin in der Fakultät Biologie und dort in der Arbeitsgruppe für Verhaltensforschung tätig. Meine Aufgabe ist es, einen reibungslosen organisatorischen Arbeitsablauf innerhalb des Bereiches zu gewährleisten und somit indirekt Wissenschaft und Forschung zu unterstützen. Der Arbeitsalltag ist abwechslungsreich und vielseitig. Neben Terminkoordination, Bestellwesen oder Abrechnungen organisiere ich Konferenzen und Meetings, überwache Budgets, unterstütze bei Personaleinstellungen.

Sekretariate sind die erste Anlaufstelle für alle Gesprächspartner des Arbeitsbereiches und essentiell für das Funktionieren des Geschäftsbetriebes. An der Universität arbeiten etwa 230 Sekretär*innen. Das Berufsbild eines Sekretariats hat sich über Jahre hinweg stark gewandelt, die Arbeitsanforderungen und notwendigen Kenntnisse sind gestiegen. Digitalisierung, Internationalisierung, sich ändernde und ausweitende Prozesse – all dies bündelt sich im Arbeitsalltag eines Sekretariates. Um Herausforderungen gemeinsam zu begegnen, haben wir ein Netzwerk für Sekretär*innen der Universität Bielefeld gegründet: Fairnetzt. Wir tauschen uns gegenseitig aus und unterstützen uns, wir professionalisieren uns aktiv durch z. B. regelmäßige Impulsvorträge und Diskussionsrunden, wir machen die Arbeit im Sekretariat sichtbar und sind als Berufsgruppe ansprechbar. Dadurch können wir zu der Optimierung von Prozessen beitragen. Neue Kolleg*innen unterstützen wir dabei, sich im komplexen Unialltag schnell zurechtzufinden und Anschluss zu finden. Der gute Zulauf im Netzwerk bestätigt uns in dieser Arbeit.

In einer Institution arbeiten zu können, die sich mit Wissensvermittlung und Forschung beschäftigt, empfinde ich als belebend und inspirierend. Die besondere Atmosphäre entsteht durch die Vielzahl der unterschiedlichen Personengruppen, die miteinander arbeiten und sich austauschen. Flache Hierarchien sind hilfreich in der direkten Kommunikation. Es herrscht ein wertschätzendes und freundliches Miteinander, was ich sehr wichtig und angenehm finde."

Claudia Petersen

Herausforderungen, die Freude machen

Stefan Berge, Abteilungsleiter (BITS)

Luftansicht Campus Uni Bielefeld
© Universität Bielefeld

"Mein Job an der Universität Bielefeld ist sehr vielseitig in einem sich ständig wandelnden Umfeld. Es ist durchaus herausfordernd, macht aber auch Spaß – und das ist mir persönlich schon wichtig. Über mehrere Stationen – einer Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration, der Arbeit bei verschiedenen IT-Dienstleistern und einem nebenberuflichen Studium der Wirtschaftsinformatik – bin ich schließlich zur Uni gekommen.

Seit 2022 leite ich die Abteilung 'Netze & IT-Sicherheit' im Bielefelder IT-Servicezentrum (BITS). In dieser Funktion bin ich viel mit Organisationsaufgaben und Abstimmungsterminen beschäftigt und habe dadurch regen Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen. Ich finde es wichtig, dass wir untereinander ein gutes Arbeitsverhältnis pflegen und versuche, das aktiv zu fördern. Die Universität unterstützt dabei, indem sie verpflichtende Fortbildungsprogramme für alle Führungskräfte anbietet. Durch solche Fortbildungsmöglichkeiten kann ich mich weiterentwickeln – persönlich und auch fachlich.

Letzteres ist in meinem Arbeitsbereich wichtig, weil er sehr komplex und heterogen ist. Was mir an der Arbeit in der Uni besonders gefällt, ist, dass ich meine Ideen und Vorstellungen verwirklichen und umzusetzen kann. Und zwar in einem familienfreundlichen Umfeld: Weil es zu meiner aktuellen familiären Situation sehr gut passt, nutze ich FlexWork. Meine Frau arbeitet ebenfalls hier und durch das Angebot können wir unsere Arbeitszeiten inner- und außerhalb der Uni flexibel absprechen und einteilen – für uns ein großer Pluspunkt!"

Stefan Berge

Neues mitgestalten

PD Dr.-Ing. Sven Wachsmuth, Leitung Zentrallabor (Technischen Fakultät)

Luftansicht Campus Uni Bielefeld
© Universität Bielefeld

"Wenn ich an die Universität Bielefeld denke, fällt mir direkt der Begriff „Neugier“ ein – und zwar im besten Sinne des Wortes. Ich habe hier 1992 angefangen, Naturwissenschaftliche Informatik zu studieren und mich an der Uni stets sehr wohl gefühlt. Das liegt unter anderem daran, dass immer wieder aufs Neue Aufbruchsstimmung herrscht. Bezogen auf mein Fachgebiet habe ich das zum Beispiel beim Sonderforschungsbereich 360 erlebt, wo ich nach dem Studium promoviert habe, aber auch als CoR-​Lab und CITEC entstanden sind.

Die Uni ist für mich nach all den Jahren jung geblieben, ein ums andere Mal bringt sie den Mut auf, sich zu verändern und Neues aufzubauen – und bietet Mitarbeitenden Gelegenheiten, sich zu engagieren und neue Strukturen, Projekte, Felder mitzugestalten. Indem die Universität ein kooperatives, familiäres Umfeld schafft, unterstützt sie dabei, die eigene Kreativität zu entfalten. Außerdem empfinde ich es als sehr positiv, dass sich – dank der Interdisziplinarität, die der Uni eigen ist – gut mit anderen Bereichen zusammenarbeiten lässt.

Zurzeit bin ich als Privatdozent an der Technischen Fakultät tätig und leite dort auch das Zentrallabor. Unter anderem koordiniere ich das studentische RoboCup-Team, das ein Jahr lang an der Entwicklung eines Service-Roboters arbeitet, um damit dann an einem internationalen Wettbewerb teilzunehmen. Mitzuerleben, wie sich von mir betreute Studierende entwickeln, sie für das Forschungsgebiet zu begeistern, macht mir an meiner Arbeit am meisten Spaß – ebenso, dass ich immer wieder dabei sein kann, wenn neue Projekte starten, auch selbst daran mitzuwirken und Promovierende auf ihrem Weg zu begleiten."

PD Dr.-Ing. Sven Wachsmuth

„Außen: Beton - Innen: Herz und Wissenschaft“

David Timothy Barber, Justitiar

Luftansicht Campus Uni Bielefeld
© Universität Bielefeld

"Der Universitäts-Campus Bielefeld ist zwar riesig, aber man fühlt sich hier nicht allein und verloren, sondern aufgehoben. Man begegnet vielen verschiedenen Personen und erhält spannende Einblicke in die Studienangebote und Fachkulturen. Nach der Arbeit hat man direkt vor Ort zahlreiche Möglichkeiten seinen eigenen Interessen nachzugehen. Es gibt sehr viele sportliche, politische oder kreative Angebote. Das vereinfacht die Freizeitgestaltung enorm und bildet einen großen Pluspunkt. Ich nutze zum Beispiel gerne das Uni-Fitnessstudio und nehme an einer Theatergruppe teil.

Aufgrund meiner fachlichen Schwerpunkte war ich nach dem Referendariat auf der Suche nach einer behördlichen Tätigkeit im Verwaltungsrecht. Nun befasse ich mich als Justitiar mit dem Prüfungsrecht als konkrete Ausgestaltung der grundgesetzlichen Berufsfreiheit. Das außergewöhnliche, aber sehr innovative Bielefelder Studienmodell als Grundlage für Studium, Lehre und Prüfungen war für mich zunächst neu und sehr komplex, aber meine Kolleg*innen aus dem Dezernat Studium und Lehre haben mich hervorragend eingearbeitet. Hier sind alle sehr hilfsbereit und respektvoll im menschlichen Miteinander - ich fühle mich hier sehr wohl.

Zusätzlich habe ich die Möglichkeit erhalten, neben meiner prüfungsrechtlichen Beschäftigung in die urheberrechtliche Beratung einzusteigen. Gerade an einer Universität, als großer Wissenschaftsbetrieb, ergeben sich viele aktuelle und spannende rechtliche Fragestellungen. Als neugieriger Mensch fand ich die Zeit meines eigenen Studiums sehr inspirierend und horizonterweiternd. Und diese Atmosphäre begleitet mich, hier an der Uni Bielefeld, weiterhin in meinem Berufsalltag. Nun kann ich auch als Mitarbeiter der Uni-Verwaltung einen Teil dazu beitragen, dass sich auch andere junge Menschen durch ein Studium verwirklichen können. Diese Sinnhaftigkeit und Arbeitsatmosphäre machen das Arbeiten für die Uni Bielefeld besonders attraktiv."

David Timothy Barber

Einen Ort für Bildung und Forschung schaffen

Nina Brodführer, Abteilungsleiterin (Dezernat Facility Management)

Luftansicht Campus Uni Bielefeld
© Universität Bielefeld

"Ich bin Abteilungsleiterin für den Bereich Projektmanagement und Digitalisierung im Dezernat Facility Management. Hier sind mein*e Kolleg*innen und ich für das übergreifende Projektmanagement der Baumaßnahmen, bei denen die Universität selbst Bauherrin ist, zuständig. Wie zum Beispiel bei all den Baumaßnahmen, die auf dem Campus Süd geplant und gerade voll im Gange sind. Da das Thema Nachhaltigkeit auch bei uns in der Abteilung angesiedelt ist, denken wir dieses wichtige Thema in den neuen Bauten direkt mit. Hinzu kommen kleinere und größere Digitalisierungsprojekte des Dezernats, sowie das Fördermittelmanagement.

Durch die Großbauprojekte bekomme ich einerseits einen tiefen Blick hinter die Kulissen. Und andrerseits sehe ich, wie unsere Digitalisierungsprojekte den Arbeitsalltag der Mitarbeiter*innen unterstützen können und die Universität nachhaltiger wird. Auch wenn wir bei manchen Themen gerade erst anfangen, finde ich das persönlich sehr motivierend und die Abwechslung macht mir besonders Spaß. Denn mein Arbeitsalltag hält oftmals die eine oder andere Überraschung bereit und häufig läuft es nicht wie geplant – das macht es für mich spannend! Bei all den spontanen Änderungen kommt es auf eine sehr gute und enge Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen an. Diese ist bei uns im Team durch einen offenen und ehrlichen Austausch geprägt, das schätze ich sehr. 

Die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, verschafft mir wiederum in meinem privaten Alltag viel Flexibilität. Denn seitdem ich aus der Elternzeit zurückgekehrt bin, arbeite ich in Teilzeit. Ohne die Möglichkeit, im Homeoffice arbeiten zu können, würde ich weniger Stunden arbeiten und so kann ich Familie und Job miteinander vereinen. Denn mein Job ist für mich äußerts sinnstiftend. Für mich persönlich sind Bildung und Forschung wichtige Bausteine unserer Gesellschaft und ich freue mich, einen kleinen Teil dazu beitragen zu können, dass dafür hier an der Universität Bielefeld gute Bedingungen herrschen."

Nina Brodführer



Mike Prange

Die Vorteile beim Arbeiten im Öffentlichen Dienst sind die Sicherheit, aber auch die guten Arbeitszeiten und die Möglichkeit, ein Sabbatical zu nehmen.

Mike Prange, Leitung Schwimmbad
Portrait
© Universität Bielefeld

Eine schöne Herausforderung

Anke Fleischer, Sekretärin (Fakultät für Biologie)

Porträt von Anke Fleischer
© Universität Bielefeld

"An der Universität Bielefeld arbeite ich als Sekretärin in zwei unterschiedlichen Arbeitsgruppen der Fakultät für Biologie. Angefangen habe ich vor fünf Jahren mit einer Teilzeitstelle in der Biologischen Kybernetik – zu dem Zeitpunkt hat das gut zum Alter und den Bedürfnissen meiner Kinder gepasst. Als dann die Stelle in der AG „Computational Biology“ zu besetzen war, habe ich die Gelegenheit genutzt, meine Stundenzahl aufzustocken. Bei meiner Arbeit lerne ich sehr viele unterschiedliche Menschen kennen und komme mit unterschiedlichen Sichtweisen – wissenschaftlich und nicht-wissenschaftlich – in Kontakt. Wer offen dafür ist und sich dafür interessiert, hat an der Uni die Möglichkeit, Einblicke in Bereiche zu bekommen, die einem in der Privatwirtschaft – wo ich vorher gearbeitet habe – eher verschlossen bleiben, Gesamt-Verwaltungsprozesse beispielsweise. Es macht mir Spaß, über den Tellerrand zu schauen, Dinge mitzugestalten und bei Problemen auch mal nach kreativen Lösungen zu suchen – das alles ist an der Uni Bielefeld möglich und erwünscht. Insgesamt ist meine Tätigkeit sehr abwechslungsreich. Natürlich gibt es bestimmte Aufgaben, mit denen ich kontinuierlich beschäftigt bin, aber genauso kommt häufig etwas Neues hinzu, sodass ich oft nicht sagen kann, womit ich es am nächsten Tag zu tun haben werde. Das empfinde ich als spannend und angenehm herausfordernd und es verhindert Eintönigkeit im Arbeitsalltag. Zumal ich mich dabei voll und ganz auf meine Kolleg*innen verlassen kann: In den Arbeitsgruppen helfen wir uns untereinander weiter, niemand vermittelt den anderen das Gefühl, etwas Besseres zu sein, wodurch ich beide Teams als stark zusammengehörig empfinde."

Anke Fleischer

Lebendig, zuverlässig, motivierend

Yunqi Gao, Datenbank-Administrator (BITS)

Luftansicht Campus Uni Bielefeld
© Universität Bielefeld

"An der Universität Bielefeld habe ich mich nie fremd gefühlt. Ich komme ursprünglich aus China und bin hergekommen, um Informatik zu studieren. Nach meinem Diplom-Abschluss habe ich zunächst zehn Jahre als Entwickler in einer Softwarefirma gearbeitet, bevor ich im Bielefelder IT-Servicezentrum (BITS) der Uni angefangen habe. Ich habe mich sehr darüber gefreut zurückzukehren, denn sowohl während des Studiums als auch jetzt empfinde ich die Atmosphäre hier als besonders: Es ist ein Ort voller Vitalität und gleichzeitig eine Institution, auf die man sich verlassen kann und die Wert darauf legt, Menschen – trotz aller Unterschiede – gleich zu behandeln.

Für meinen jetzigen Job habe ich die Rollen gewechselt – vom Entwickler zum Datenbank-Administrator. Als solcher bin ich gemeinsam mit meinem Kollegen dafür zuständig, sämtliche Datenbanken der Universität zu verwalten, wir sind auch verantwortlich für die Sicherheit und den Datenschutz. Mein Kollege ist schon lange dabei, von ihm kann ich noch viel lernen und auch mit den anderen Kolleginnen und Kollegen gibt es ein gutes Netzwerk. Bei Fragen oder Problemen, findet sich immer jemand, der einem Antworten geben oder weiterhelfen kann. Dass ich bei meiner Arbeit nicht jeden Tag die gleichen Aufgaben habe, motiviert mich immer wieder aufs Neue.

Was mir auch gefällt: Die Uni bietet stets Möglichkeiten, sich weiterzubilden und auch, an neuen Projekten mitzuwirken. Die Verbindung, die mir die Universität bietet, aus einerseits einem abwechslungsreichen Job, in dem es auch möglich ist, nochmal etwas Neues zu lernen und andererseits einer sicheren Arbeitsstelle mit guter Work-Life-Balance, Vergütung und kostenfreien Angeboten für Mitarbeitende, ist für mich sehr attraktiv."

Yunqi Gao

Abwechslungsreich und flexibel

Dr. Nina Schönfelder, Mitarbeiterin der Universitätsbibliothek

Luftansicht Campus Uni Bielefeld
© Universität Bielefeld

"Als ich mich nach meiner Promotion in Volkswirtschaftslehre auf eine Stelle der Universitätsbibliothek Bielefeld beworben habe, war mir nicht bewusst, wie renommiert die Universität Bielefeld auf dem Gebiet 'Open Access' ist. Speziell die Unibib ist hier seit Jahren sehr engagiert und eine wirklich gute Adresse – diese Besonderheit habe ich umso mehr zu schätzen gelernt, als ich dann hier im Bereich der Drittmittelprojekte, die sich mit Open Access-Publikationen beschäftigen, anfing. Das Gute an meinem Job ist, dass nie Langeweile aufkommt, ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu. Neben diesem Abwechslungsreichtum macht mir die Arbeit vor allem auch deswegen Spaß, weil ich hier immer wieder die Möglichkeit habe, Ideen zu entwickeln und in die Praxis umsetzen. Außerdem erlebe ich die Universität Bielefeld als äußerst flexible Arbeitgeberin: Meine Stelle war als Vollzeitstelle ausgeschrieben – das passte allerdings nicht so recht zu meiner aktuellen Lebenssituation. Also hat die Uni es mir umstandslos ermöglicht, meiner Arbeit in Teilzeit nachzugehen. Und trotzdem bekomme ich Gelegenheit, mich karrieretechnisch weiterzuentwickeln. Dass nicht nur Vollzeitkräften Karriereoptionen offenstehen, spricht eindeutig für die Uni als Arbeitgeberin. Auch ansonsten beweist sie Flexibilität, die ich als Mutter kleiner Kinder brauche und gern nutze – heißt, ich nehme sowohl Gleitzeit als auch Homeoffice in Anspruch, aber nicht komplett, denn ich schätze es auch sehr, ins Büro gehen zu können. Das liegt auch an meinen netten Kolleg*innen. Die Zusammenarbeit im Team und mit Vorgesetzten ist kollegial, konstruktiv und pragmatisch, insgesamt einfach sehr angenehm."

Dr. Nina Schönfelder

Anregend und unterstützend

PD Dr. Torsten Strulik, Lehrender (Fakultät für Soziologie)

Luftansicht Campus Uni Bielefeld
© Universität Bielefeld

"Mit der Universität Bielefeld bin ich seit rund 30 Jahren verbunden – zunächst als Studierender der Soziologie, danach in unterschiedlichen Funktionen in Forschung und Lehre an der Fakultät für Soziologie. Die Universität bietet für mich seit jeher ein sehr anregendes, unterstützendes und wertschätzendes Arbeitsumfeld. Nach Examen, Promotion, Habilitation, einem Heisenberg-Stipendium, der Anwerbung und Leitung zweier Drittmittelprojekte, Forschungsaufenthalten in Warwick und Berkeley, einer Vertretungsprofessur sowie der verantwortlichen Mitwirkung im Programm 'richtig einsteigen.' zur Verbesserung der Studienbedingungen und der Qualität in der Lehre, bin ich seit 2018 als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie tätig. Von der Universität erfahre ich seit nunmehr 26 Jahren in vielerlei Hinsicht kompetente Unterstützung.

Herausheben möchte ich beispielsweise Maßnahmen der Universität zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit verbunden die Bereitstellung eines Betreuungsplatzes in der vorbildlich gestalteten Betriebskita. Im Rahmen meiner Forschungstätigkeit wurde ich bei der Beantragung, Durchführung und Leitung von Drittmittelprojekten sowohl von Seiten des Dezernats für Forschungsförderung und Transfer als auch von der Verwaltung der Fakultät für Soziologie stets hervorragend begleitet. Seit einigen Jahren, als primär Lehrender, schätze ich insbesondere die Leistungen des Zentrums für Lehren und Lernen. Die Angebote zur Weiterbildung, zum Peer-Learning und zur Gestaltung wirkungsvoller Lehr-Lern-Arrangements tragen meiner Erfahrung nach sehr zur Verbesserung der Qualität von Lehre bei. Davon profitieren nicht nur die Studierenden. Meine Arbeit macht mir besondere Freude, wenn ich erlebe, dass die Studierenden gut ins Fach hineinfinden, nachhaltig lernen, ihr Studium mit Gewinn abschließen und vielfältige berufliche Anschlüsse erlangen."

PD Dr. Torsten Strulik


Zum Seitenanfang